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Blog: Auf die Größe kommt es an!

  • 10. April 2018
  • von Robin Höft

Eine Bemerkung, die wir recht häufig hören, wenn wir vor dem Dreh unsere Technik aufbauen, lautet in etwa so: „Ich dachte Sie kommen hier mit einer richtigen Kamera an“, meist gefolgt von einer Bewegung, die das Schultern einer alten Broadcast-Kamera andeutet. Verglichen mit den alten Schulterkameras aus den 90ern, kann heute jedoch fast jeder Fotoapparat mehr. Der technische Fortschritt in der Videobranche ist faszinierend und erschreckend zugleich.

Schauen wir doch einmal zu Blackmagic. Wir von Framework vertrauen seit vier Jahren auf die Cinema Camera. Dieses Modell war noch Anfang 2014 die einzige Kamera im Portfolio der Kalifornier. Seit dem gab es, in nur vier Jahren, je nach zählweise 5, bzw 8 neue Modelle. Das neuste Modell, die Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K, ist kleiner als ein Spiegelreflex-Fotoapparat und kann alles, wofür man noch vor 10 Jahren Kameras von der Größe eines Schuhkartons und dem Gewicht eines 11er Bierkastens benötigt hat. Ganz zu schweigen vom Preis. Diese extreme Entwicklungsgeschwindigkeit führt auch dazu, dass man eigentlich kaum noch langfristig mit einer Anschaffung plant. Dieses Thema wollen wir hier aber nicht ausweiten, betrifft es doch fast jede Branche.

Die kleinen Kameras von heute können mehr als die riesigen Kästen von früher. Zum einen gibt es mittlerweile kaum, oder gar keine Mechanik mehr in den Geräten. Keine klobigen Kassetten, keine Klappspiegel – Je weniger sich bewegt, desto weniger Platz und Strom wird benötigt, desto weniger läuft heiß. Auch haben sich viele Anschlüsse und Menüs vereinfacht. USB wurde mittlerweile die Allzweckwaffe zum Übertragen, Aufnehmen und als Stromanschluss. Das spart Platz und Kabelsalat. Einstellungen werden heute über Touchscreens verändert, damit fallen Knöpfe und die Verkabelungen und Steuerungen dahinter weg. Und so wird aus dem Schuhkarton das kleine Schmuckkästchen, welches manchmal kaum noch als professionelle Technik wahrgenommen wird. Mitunter auch von Fachleuten. Ich bin selbst schon von RTL-Kameramännern weggedängt worden, weil man mich für einen Hobbyfotographen hielt. Da hab ich wohl nicht laut genug nach Manuel Neuer gerufen.

Egal wie groß die Kamera, die Beleuchtung, oder das Mikrophon ist, am Ende zählt nur das Resultat. Und dieses hängt vor allem davon ab, ob man die Technik die man besitzt, auch bedienen kann.

Doku: Beatconnect März 2018
Konzert: Rock‘n‘Strings von der Städtischen Musikschule Chemnitz
Robin Höft

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