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Blog: Im eigenen Imagefilm mitspielen. Eine gute Idee?

  • 19. Januar 201827. März 2018
  • von Robin Höft

Vermutlich hat jeder von Ihnen schon einmal im Regionalfernsehen die Werbung eines Autohauses gesehen, in welcher der Chef persönlich durch sein Geschäft führt. Fast immer wirken diese Auftritte unfreiwillig komisch und verkrampft.

Ob es eine gute Idee ist, in seinen eigenen Imagefilm mitzuspielen, oder den Text selbst einzusprechen, dazu möchte ich Ihnen heute einige Ratschläge geben.

Pro: Warum das eine gute Idee ist

Eins sei gleich vorweg gesagt: In seiner eigenen Werbung aufzutreten, bringt immer ein gewisses Maß an Nähe zum Kunden. Man wirkt greifbar, spricht den potentiellen Kunden direkt an und schafft einen Wiedererkennungswert, der über die Außenansicht des Gebäudes hinaus geht. Der potentielle Kunde sieht direkt ein bekanntes Gesicht, wenn er Ihr Geschäft betritt, oder er erkennt Ihre Stimme wieder, wenn er sich zum Beratungsgespräch verabredet.

Der wohl bekannteste Unternehmenschef Deutschlands, der auf diese Taktik zurückgreift ist Claus Hipp. Sein Claim „Dafür stehe ich mich meinem Namen“ wird nicht wenigen Menschen beim Einkaufen durch den Kopf gehen. Mit dieser persönlichen Übernahme der Haftung hat er es geschafft, das sensible Vertrauen vieler Mütter zu gewinnen. Und dennoch ist er einer von ganz wenigen, bei denen die persönliche Botschaft nicht peinlich wirkt. Man nimmt es ihm einfach ab, auch weil er uns beim täglichen fernsehen seit so vielen Jahren daran erinnert.

Contra: Warum es keine gute Idee ist

Die wenigsten Unternehmer haben eine Schauspielausbildung und ein Satz, der im direkten Kundengespräch locker und überzeugend über die Lippen geht, wirkt oft verkrampft und auswendig gelernt, sobald eine Kamera dabei ist. Erschwerend kommt dazu, dass viele Film- und Videoproduktionen durch ihre Drehs hetzen und ihren „Schauspielern“ keine Zeit geben, locker zu werden. Doch wer keine Erfahrung hat, schafft es eben nicht gleich im ersten Take.

Hinzukommt, dass der eigene Akzent oftmals unterschätzt wird. Gerade hier in Sachsen, wo der heimische Akzent oft als störend wahrgenommen wird, schauen viele fassungslos auf das Resultat. Dialekt zeugt von Bodenständigkeit und regionaler Zugehörigkeit. Wenn diese beiden Attribute jedoch nicht zur Zielgruppe, oder dem Produkt passen, ist es wohl keine gute Idee, in der eigenen Werbung zu sprechen.

Fazit: Ist es nun eine gute oder schlechte Idee?

Eine Antwort auf diese Frage ist pauschal nicht möglich. Es kommt immer auf Ihr Produkt an, Ihre Zielgruppe, aber vor allem auf Sie selbst. Sind Sie der geborene Entertainer, dann kann das Resultat durch eine Vorstellung oder eine selbst eingesprochene Claim durchaus aufgewertet und personalisiert werden. Haben Sie einen heftigen Akzent, starke Scheu vor der Kamera, sowie Kunden aus München, Berlin und Köln, ist es vermutlich nicht zu empfehlen.

Letztendlich ist es also immer eine Einzelfallentscheidung. Wir stehen Ihnen dabei gern beratend zur Seite.

Übrigens: Ein gutes Beispiel für einen selbst eingesprochenen Film hat uns Michael Draksal geliefert. Der Mentaltrainer und Buchautor hat viel Erfahrung durch öffentliche Auftritte und spricht auch seine Hörbücher selbst ein. Natürlich lag es da nahe, dass er auch das Erklärvideo zu seinem neuen Buch selbst spricht.

Erklärvideo: Tintenklecks Träume
Musikvideo: The Fright – Oblivion
Robin Höft

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